Dienstag, 25. Juni 2013

o tempora o mores

ätsch, reingefallen, das hier befasst sich nicht mit den datenschnorchlern, die geh'n mir im grunde sonstwo vorbei - auch wenn ich natürlich die allgemein vorherrschende meinung teile, daß das ja schon mal gar nicht geht und zwar im doppelten sinne: also einerseits die saugerei itself und die aufforderung, dann einfach lieber nichts zu sagen, damit man nicht belauscht und in die fänge der erzbösen gerät: gradseläätz, wie der saarländer sagt (leider ein unübersetzbares wort, "jetzt erst recht" trifft nicht den rotzfrechen kern)

nein, hier geht es um eine frage, die ben aufgeworfen hat


"wie wir wohl in den Augen jener Generationen dastehen"

Montag, 24. Juni 2013

Good News Vol 02: Gef#ckt!

okay, das ist nur erstinstanzlich, aber - schön isses trotzdem:

silvio "bunga bunga" berlusconi bekommt sieben jahre, weil er einer minderjährigen gezeigt hat, wozu viagra gut ist.


dazu ein bißchen schöne musik ... "black muddy river" von  von jerry garcia & robert hunter, hier vom banjo spieler von "blueground undergrass" performed, als tribute an eine entgleiste diskussion bei klaus. weil, manchmal ist "entgleisen" auch die geburtsstunde von was schönerem als nur stur "on topic" zu bleiben.

[und überhaupt, wer ist dieser ulf p. schon, daß man mehr zeit an ihn verschwendet als unbedingt nötig? eben, dann schon lieber über schöne musik reden ...]

klaus ist halt keine nanny und weiss schon selbst, was und wann es "gut" ist ;-)

eine schönere version findet sich hier. die aber ohne die süße katze ;-)

Sonntag, 23. Juni 2013

troll, proll oder was?

als antwort auf deinen kommentar und weil ich das gerade dort nicht gepostet bekomme, warum auch immer, und auch nur einfach so runtergeschrieben als antwort

lieber erblogger,

zu 1:

eine rose ist eine rose ist eine rose.

zu 2:

das ist das wunderbare an der virtuellen welt - alles bits und bytes. 

ich weiss nicht, ob jemand, der etwas sagt, es auch tut. ich weiss nur, er hat es gesagt.

und jetzt: brasilien ...


na gut, it's the evolution und sie ist zwangsläufig ...

und, was macht man, wenn die zweite welle der revolution droht?

genau, man treibt in den krieg.

aber hugh mundell zum wochenende ist immer gut, finde ich jedenfalls ...

Samstag, 22. Juni 2013

Good News Vol 01: Schwanger!

es ist offiziell: miIich ist schwanger!

jetzt ist sie plötzlich wieder so was von schmusebedürftig und anhänglich
blöd nur, sie holt es sich jetzt bei jedem und ist nicht mehr ganz so auf mich fixiert

und, der postillon ist grimme preisträger 2013. hurra!

heisst das, ich kann die verwandschaft der jury-mitglieder, die wir hier seit ner woche als geiseln im keller gefangen halten, endlich frei lassen? die kinder nerven echt ...

Freitag, 21. Juni 2013

was macht mich eigentlich so böse?

"virtuelle oberfläche" war beim erblogger so nett, mich mit seinem "namaste" an peace & love zu erinnern und weil ich ja das akustisch besser verarbeite als diese elende textform, den dicksten (arbeits-)brocken der woche gerade weggeputzt habe und den erblogger nicht auf seinem blog zutexten will, hole ich hier mal tief luft ... nein, nicht um noch mal wütend loszubrüllen ... und atme mal ganz ganz ganz tief durch.

eigentlich wollte ich diesen post "der digitale bourgeois" nennen.

weil ich ja eher eine gewisse zuneigung zu den sansculotten und für den ami du peuple hege, der bourgeois, der in seiner warmen stube sitzt und wohlfeil die themen des tages diskutiert, nicht wirklich so mein fall ist und ich zum ergebnis komme, daß die ursache für meinen furor summa summarum die einfache. erkenntnis ist:

die digitale boheme ist eine digitale bourgeosie

Donnerstag, 20. Juni 2013

die erregungswellenbloggosphäre

ich habe ja gestern meinen unwillen geäußert, "dazu" zu gehören und heute, 5 tage nach dem taz-artikel über das "horrorheim", nachdem ich mich umgeguckt habe, was denn so die werten blogkoryphäen so zum thema geschrieben haben, muss ich sagen, daß ich noch viel weniger "dazu" gehören möchte.

alle, aber auch wirklich alle haben ihr entsetzen geäußert, auf den artikel der taz verlinkt, virtuelle taschentücher, kurzgekochtes oder plakatives verteilt: raus auf die straße zum protest.

der protest, wie süß, funktioniert so, daß jeder mal kurz seinen inkomptenten senf dazu gegeben hat und ...

oh, kuck mal ein katzenphoto ...

ist die nicht süß.